Aktuelles von AHAG

Einen Rekord verzeichnet Mazdas Deutschland-Zentrale zum Jahresende. Die 440 Händler haben 71 630 neue Autos verkauft – so viele wie nie im abgelaufenen Jahrzehnt. Sieben Jahre in Folge seien auf dem „hart umkämpften deutschen Pkw-Markt“ die Zahlen gesteigert worden; der sich daraus ergebende Marktanteil habe mit genau zwei Prozent die Vorgabe erreicht.

Zum Jahresabschluss 2019 hat Mazda im Vergleich zum Vorjahr die Neuzulassungen um 6,3 Prozent gesteigert und liegt damit leicht über dem Wachstum des Gesamtmarktes, der voriges Jahr um fünf Prozent auf gut 3,6 Millionen Neuzulassungen gewachsen ist. Zum guten Jahresergebnis habe ein starker letzter Monat beigetragen: Mit 7133 Zulassungen sei der Dezember 2018 um mehr als 46 Prozent übertroffen worden, heißt es in Hitdorf. Das entspreche sogar einem Marktanteil von 2,5 Prozent und sei der beste Dezember seit 1999.

Auch der gesamte deutsche Automarkt sei stark gewachsen: 283 380 Neufahrzeuge bedeuteten einem Plus von 19,5 Prozent gegenüber dem Dezember 2018. „Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit unseren Händlern das kontinuierliche Wachstum aus den letzten Jahren fortsetzen konnten“, kommentiert Mazdas Deutschland-Chef Bernhard Kaplan das Ergebnis. Dabei hat der Importeur vom ungebrochenen Trend zum SUV profitiert: CX-3 und CX-5 führen die interne Hitdorfer Hitliste mit jeweils rund 19 000 Zulassungen an. Seit September wurden vom neuen CX-30 rund 3300 Exemplare verkauft. Damit machen die Mazda-intern als „Crossover-Modelle“ bezeichneten Autos deutlich mehr als die Hälfte aller Zulassungen aus.

Die weiteren Plätze in der Rangliste belegen der im März erneuerte Mazda 3 mit knapp 10 000 Verkäufen; der Mazda 2 folgt mit 9910 knapp dahinter. Von der Mittelklasse-Limousine Mazda 6 wurde voriges Jahr gut 6000 Exemplare verkauft, der Roadster MX-5 wurde im 30. Jahr seiner Produktion gut 4200 Mal abgesetzt.

Vertriebschef René Bock ist jetzt gespannt darauf, wie das erste Mazda-Elektroauto MX-30 bei den Kunden ankommt.