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Markteinführung des neuen Mazda 3 am 22. und 23. März 2019


Der Mazda3 (2019) ist mit neuem Skyactiv-Motor und umfangreicher Ausstattung ab dem 22. März 2019 bei Uns im Autohaus AHAG mbH erhältlich.


Mit dem runderneuerten Kompakten gehen die Japaner bei ihrem Kodo-Stil noch einen Schritt weiter und setzen vollends auf die verführerische Kraft perfekter Proportionen. Auf die üblichen Linien, Falze und Sicken im Blech, mit denen die Designer sonst das Licht brechen und die Blicke fangen, verzichten sie nahezu komplett. Gleiches gilt für den ebenfalls abgelichteten Innenraum, der sich modern und sehr reduziert präsentiert. Mit der Neuauflage des Golf-Gegners bringt Mazda als erster Autobauer den Diesotto-Motor in Serie – einen Benziner, dessen Treibstoffgemisch sich wie bei einem Dieselmotor durch die Kraft der Kompression selbst entzündet und dann noch effizienter verbrennt. Unter dem Namen Skyactiv-X kommt er im Mazda3 (2019) als 2,0-Liter mit um die 190 PS und 230 Newtonmeter Drehmoment.





MAZDA3 AB 2019 MIT SKYACTIV-MOTOR

Für die so genannte Kompressionszündung betreiben die Entwickler des Mazda3 (2019) einen extrem hohen Aufwand: Sie schalten dem Motor einen Kompressor vor, um überhaupt so einen hohen Druck zu erzeugen. Außerdem bauen sie als Kontrollinstanz für die Selbstzündung trotzdem noch konventionelle Kerzen ein, die den Motor in bestimmten Lastbereichen auch ganz konventionell anfeuern können. Letztlich versprechen sich die Japaner aber entsprechend große Vorteile: Das Drehmoment sei immerhin 30 Prozent höher als bei den aktuellen Benzin-Motoren in der Mazda-Palette und der Verbrauch gehe um etwa ein Viertel zurück. Der Motorenauswahl des Mazda3 (2019) bleibt aber auch der konventionelle Benziner (beide Benziner mit Mild-Hybridisierung) und der Diesel erhalten. So haben Interessenten die Wahl zwischen einem Sykactiv-G-Motor mit 2,0 Litern Hubraum, einem Skyactiv-D-Motor mit 1,8 Litern Hubraum und dem neuen Disotto, obendrein zwischen Schaltgetriebe oder Automatik mit je sechs Gängen sowie Front- oder Allradantrieb. 

Außen ist der neue Mazda 3 im Stil der Zeit glattgeschliffen, auf prägnante Charakterlinien verzichten die Japaner. Geschwungene Flächen sollen die Umgebung verschiedenartig spiegeln und für einen harmonischen Auftritt sorgen. Damit ist der Mazda 3 ganz nahe an der Studie Kai Concept geblieben, die im Oktober 2017 auf der Tokio Motor Show zum ersten Mal zu sehen war. Den Kompaktwagen wird es sowohl als Fünftürer als auch als viertürige Limousine geben – beide Karosserievarianten unterscheiden sich im Design deutlich: Der Fünftürer wirkt jugendlich spritzig, die Limousine gediegener und feiner.

Innen sind Knöpfe verschwunden und die Übersicht nach vorn wurde durch die Optimierung der A-Säulen-Form verbessert. Für eine bessere Sicht bei Regen arbeiten die Scheibenwischer jetzt einen größeren Bereich ab, die Wischdüsen sitzen auf den Wischern und die Wischer verschwinden bei Nichtgebrauch unter der Motorhaube. Der Radstand von 2,71 Metern sorgt für genügend Beinfreiheit vorn und hinten. Mazda betont, dass der Verstellbereich des Lenkrads in der Tiefe um zwei auf jetzt sieben Zentimeter erweitert wurde. Die Neigungsverstellung des Fahrersitzes gehört jetzt zum Serienumfang und für den Fünftürer gibt es erstmals eine dunkelrote Lederausstattung.





Aufgeräumt und Ergonomie verbessert

Einer besseren Ergonomie zuliebe gibt es jetzt eine verlängerte Mittelarmlehne, einen nach vorn verlagerten Dreh-Drücksteller und einen nach vorne sowie oben versetzten Schalt- oder Gangwahlhebel. Die Schriftarten der verschiedenen Anzeigen inklusive des optionalen Head-up Displays wurden vereinheitlicht. Das Head-up Display ist jetzt keine billige Ausführung mit nach oben klappender Plastikscheibe mehr – die fahrrelevanten Informationen werden direkt in die Windschutzscheibe projiziert. Zudem gehört dieses nun vollwertige Display zum Serienumfang. Das zentrale Infotainment-Display ist nicht allzu üppige 8,8 Zoll groß. Für noch mehr Sicherheit kommt beim neuen Mazda 3 als erstem Modell der Japaner serienmäßig ein Fahrer-Knieairbag zum Einsatz. Neu ist zudem, dass die Seitenairbags zweistufig auslösen. Den Fußgängerschutz sollen ein neu gestalteter Stoßfänger und eine Motorhaube mit einer energieabsorbierenden inneren Struktur verbessern. Das Infotainment-System umfasst jetzt eine Bedienungsanleitungs-App. Erscheint im Display eine digitale Warnung, wird diese zum einen mit einem Hinweis zur Wichtigkeit der Warnung versehen, zum anderen gibt es einen Link zur digitalen Bedienungsanleitung, wo das Problem erklärt wird und Lösungen vorgeschlagen werden.

Zur Absenkung des Geräuschniveaus verfügt der Mazda 3 als erstes Modell der Marke über eine doppelwandige Struktur, die Raum zwischen der Karosserie und dem Teppich lässt. Hinzu kommen ein neues Fasermaterial für die Teppiche, die Reduzierung der Öffnungen im Fahrzeugboden und ein in Sachen Dämmeigenschafften verbesserter Dachhimmel. Auch das Audiosystem hat Mazda neu entwickelt: Die Basslautsprecher sitzen jetzt in den Ecken, die Mitten- und Hochtöner schallen von den Fensterdreiecken und oberen Türbereichen. Das Standard-System umfasst acht Lautsprecher, das aufpreispflichtige System von Bose ist mit zwölf Lautsprechern dabei.





Erstmals mit Allrad

Der neue Mazda 3 soll steifer sein als sein Vorgänger. Dafür wurde der Anteil der hochfesten Stähle an der Karosseriestruktur von drei auf 30 Prozent erhöht, außerdem werden Front und Heck durch zusätzliche Streben verbunden. Vorn arbeiten McPherson-Federbeine, hinten übernimmt ein neu entwickeltes Verbundlenker-System die Radführung. Außerdem gibt es für den Mazda 3 erstmals einen Allradantrieb. Dieser verteilt das Drehmoment bedarfsgerecht zwischen Vorder- und Hinterachse. Das Einlenkverhalten wird durch ESP-gesteuerte Bremseingriffe an den jeweils kurveninneren Rädern verbessert. Gegenüber den Allradsystemen anderer Mazda-Modelle sollen zudem die Reibungsverluste um enorme 60 Prozent reduziert worden sein.

Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie Uns am 22. und 23.03.2019 in unserem Autohaus in Schleusingen.
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